Pfadfinderstamm Lindl-Ritter Traunstein
Pfadfinderstamm Lindl-Ritter Traunstein
                                CPD Liederabend 
                                Thinking Day 
                                Vogelbeobachtung Hirschauer Bucht 
                                Bezirkslager Trenkmoos 
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                                Haijk Sippe Weißkopfadler 
                                Floßfahren 
                                Bundeslager Großheide
                            
                        Am 31.07.09 trafen wir uns alle um 22.00 Uhr an der 
                        Chiemgau-Halle in Traunstein um nach Ostrfriesland zum 
                        diesjährigen Bundeslager zu fahren. Nachdem alles Gepäck 
                        verstaut war, brachen wir auf und freuten uns schon alle 
                        auf den Norden. Die Fahrt verlief sehr ruhig da viele der 
                        Beteiligten einen Großteil der Zeit damit verbrachten, zu 
                        schlafen. In Großheide angekommen stellten wir zunächst 
                        unsere Zelte auf und sahen uns am Lagerplatz um. Dann ging
                        auch schon das Programm los. Wie auf jedem Lager bildeten
                        wir einen großen Eröffnungskreis und die Lagerleitung,  
                        Aladin und Alex, sprachen ein paar Begrüßungsworte. Die 
                        restliche Zeit über hatten wir hauptsächlich 
                        Stufenprogramm, das heißt, dass das Programm entsprechend
                        den Stufen aufgeteilt ist.Dabei wurde für jeden Tag ein 
                        Element als Motto genommen, da das Lager ja komplett 
                        unter dem Motto "Die 4 Elemente" stand. Deshalb spielten 
                        die Wölflinge verschiedene Wind-Spiele, führten 
                        Wasserexperimente durch und jagten den alten Piraten 
                        Klaus Störtebecker. Die Pfadfinder absolvierten unter 
                        anderem ein Friesendiplom. Nach den 5 Tagen Bundeslager 
                        verabschiedeten wir uns wieder in einem großen Kreis und
                        dann blieben nur noch die Bayern übrig um ihr Landeslager
                        zu veranstalten. Dieses stand unter dem Motto "FBI". Die 
                        Wölflinge bastelten sich eine Detektiv-Ausrüstung und 
                        wurden zum Detektiven ausgebildet, die Pfadis führten 
                        gefährliche Nachgeländespiele durch. Insgesamt war es ein
                        sehr tolles Lager. Es wurden viele neue Freundschaften 
                        geschlossen und auch alte Bekanntschaften erneuert. 
                        
                        
                        
                    
                        Nachdem das Floosfahren der Pfadis wegen schlechtem 
                        Wetter ausgefallen ist, haben wir nur eine Chronik von 
                        den Wölflingen:
                        Am 19.07 um 9.00 trafen wir uns in Seebruck zur Flossfart
                        mit Wölflinge und Eltern.
                        Der Bernd hat uns die gefährlichen kurven erzählt und den
                        Andy als Kommandant gewählt.Alle Wölflinge haben 
                        schwimmwesten angezogen, und nach der Aufteilung in 
                        Gruppen durften wir starten. Die Strömung war hart und 
                        Brutal(meint der Jakob). Das steuern war anstrengend.Bei
                        dem grossen Kurve mussten wir rechts bleiben.
                        Es war sehr, ultra gut. Uns hat das gut gefallen das der 
                        Tom ins Wasser gefallen ist, hi hi! Dann fuhren  wir die
                        Weidensträuche unten durch, und Tom`s Papa fiel auch ins 
                        Wasser, hi hi!
                        Kurz vor dem Ziel begleitete uns eine Schwan bis 
                        Truhtlaching, das war sehr schön.
                        Nach der Ankunft haben wir mit Jonas und Marc gerauft.
                        Es war eine sehr cooler ausflug.
                        Traunstein, den 21.07.09
                        Meute Cerberus, Joonas Falkenberg und Jakob Schllinger
                        
                        
                        
                        
                    
                        Thomas Schmaus, Sippe Weißkopfadler
                        Bericht über den Haijk vom 2.-6.Juni 2009
                        
                        Die Bedeutung des Begriffs "Pfadfinderei" war mir bis vor
                        Kurzem fremd. Bekannt waren mir Vorurteile, Gerüchte, 
                        Klischees über diese komischen Leute,die in Kluft durch 
                        Wälder rennen, Lieder am Lagerfeuer singen und um 
                        Abzeichen werben. Kindisch. Primitiv. Langweilig! Rechts 
                        angehaucht? Das sind die Bilder über die Pfadfinderei, 
                        die leider die meisten Leute im Kopf haben und die auch 
                        ich für lange Zeit kannte, bzw. zu kennen glaubte, bis 
                        ich dem Pfadfinderbund Weltenbummler vor ziemlich genau 
                        einem halben Jahr, Januar 2009, selbst beitrat und sich 
                        dieses Bild dramatisch veränderte.
                        Der Haijk und das vorangegangene Lager waren jeweils die
                        ersten ihrer Art, denen ich beiwohnen durfte und mir wurde,
                        vor Allem auf dem Haijk, zum ersten Mal in voller 
                        Intensität klar, was Pfadfinderei wirklich bedeutet.
                        Da Cici die genauen Ereignisse und den Ablauf des Haijks 
                        bereits ausführlich in der Chronik dokumentiert hat, will 
                        ich hierbei nicht genauer darauf eingehen, sondern 
                        vielmehr die für mich wichtigsten Punkten festhalten.
                        Der Haijk begann am Montag, demselben Tag als das Pfingstlager endete, um 20 Uhr. Die 
                        Meisten aus unserer Sippe nutzten den Nachmittag, um sich von den Strapazen des Lagers zu 
                        erholen und sich auf den Haijk vorzubereiten. Nicht zu vernachlässigen war dabei die Gelegenheit,
                        sich der Körperhygiene zu widmen. Da ich an diesem Nachmittag jedoch keine Möglichkeit hatte,
                        nach Hause zu kommen und –unüblicherweise- auch sonst nirgendwo unterkam, verbrachte ich den
                        Nachmittag zusammen mit Hansi und Tofu in Traunstein. Ja in Traunstein, nicht in Trenkmoos,
                        wir hatten nämlich die glorreiche Idee, nach Traunstein zu Mc Donald's zu marschieren. Dass
                        dieser, in seiner Länge doch nicht zu vernachlässigende Marsch unter praller Sonne, ein 
                        Handicap darstellte, sollten wir erst später bemerken. Zurück in Trenkmoos fand ich dennoch Zeit,
                        mich etwas zu erfrischen und mir die Haare zu waschen, worauf die anderen Beiden offensichtlich 
                        keinen Wert legten, denn nach einem Zitat Hansis würde Duschen ohnehin überbewertet. ;-D
                        Kurz nachdem wir uns um 20 Uhr in Trenkmoos eingefunden, unsere Weganweisung in Form eines
                        Rätsels von Bernd erhalten und diese so interpretiert hatten, wir müssten nach Seeon gehen,
                        brachen wir schließlich in einiger Aufregung auf. Trotz aller Vorfreude kann ich ein gewisses
                        Gefühl der Unsicherheit nicht leugnen.
                        Nachdem wir das Lager für diese Nacht auf einer Wiese bei Nußdorf aufgeschlagen hatten, sollten
                        wir am nächsten Morgen feststellen, dass unser Ziel Altenmarkt und nicht wie zuvor angenommen
                        Seeon lautete.
                        An Gastfreundschaft sollte es uns auf dieser Reise nicht mangeln: Der Priester im Kloster
                        Baumburg in Altenmarkt machte den Anfang. So stellte er uns im Innenhof des Klosters einen
                        nahezu perfekten Platz unsere Kohte aufzubauen, sowie eine Toilette zur Verfügung. Auch eine
                        Führung durch die örtliche Kirche gehörte mit zum "Programm".
                        
                        Doch damit nicht genug, als wir am Ende unserer nächsten Tagesetappe, deren Ziel ein Ort namens
                        Hart an der Alz darstellte, nach einem Marsch von etwa 25 kM, nach langem Suchen und am 
                        absoluten Ende unserer Kräfte, endlich den örtlichen Edeka fanden und feststellen mussten, 
                        dass dieser bereits seit 15 Minuten geschlossen hatte und dort erschöpft und verzweifelt 
                        niedersanken, wurden wir von den Besitzern bemerkt und der Laden unserentwegen erneut geöffnet,
                        sodass wir uns mit den lebensnotwendigen Nahrungsmitteln versorgen konnten.
                        Mit der Unterkunft hatten wir für diese Nacht nicht soviel Glück. So waren wir gezwungen, direkt
                        neben einer der Hauptverkehrsstraßen des Ortes zu lagern, was zur Folge hatte, dass der
                        Großteil von uns relativ wenig Schlaf fand.
                        
                        Am nächsten Tag hatten wir mehr Glück: Bernd hatte für diesen Tag ein Ziel gewählt, das -im
                        Gegensatz zum Vortag- über eine einigermaßen humane Distanz zu erreichen war und auch die
                        Gastfreundschaft, die wir erfuhren, erreichte hier, in Taufkirchen, wohl ihren Höhepunkt.
                        So rief der Inhaber des örtlichen Edekas nach einem interessierten Gespräch mit uns zunächst 
                        den Wirt des Gasthofes, welcher uns den Raum des ansässigen Schützenvereins als Bleibe bot.
                        Da dessen Gattin davon allerdings entweder nicht allzu begeistert war, oder es einfach nur gut
                        mit uns meinte, wurden wir "umquartiert". Abgeholt wurden wir von einer Gruppe Jugendlicher,
                        die uns zu einem Haus führten, in dem wir schlafen sollten. Und das war, ich entschuldige mich
                        für meine Wortwahl, einfach nur SAUGEIL!!! Die örtliche Jugend hatte dieses Haus eingerichtet
                        und es gab dort alles, was das Herz begehrte: Fließendes Wasser, kunstvoll dekorierte Herrentoiletten,
                        eine Küche und einen Raum mit Sofas, einem Kicker Tisch und einer göttlichen Multimediaeinrichtung,
                        bestehend aus einem Beamer, einer Surround-Sound-Anlage und einer ausgesprochen
                        gut sortierten DVD-Sammlung... herrlich! Auch duschen konnten wir, wovon allerdings nur drei
                        Personen Anspruch nahmen^^.
                        Auch der nächste Tag verlief relativ entspannt und wir konnten uns am Abend in unserem Ziel,
                        dem Waitsee erfrischen.
                        Als wir dann am Samstag unser endgültiges Ziel, den Grießsee bei Obing, erreichten, konnte es 
                        zunächts niemand wirklich fassen, dass der Haijk tatsächlich zu Ende war. Einerseits freute
                        man sich natürlich auf zu Hause, andererseits wünschte man sich, es würde weitergehen - trotz
                        der schmerzenden Glieder.
                        Alles in Allem verlief der Haijk äußerst erfolgreich, da wir auch hinsichtlich des Wetters
                        Glück hatten und meist bei nahezu perfekten Bedingungen gehen konnten.
                          
                        Für mich persönlich stellte der Haijk ein ganz besonderes Erlebnis dar, denn nie zuvor hatte
                        ich mich auf Anhieb in einer Gruppe dermaßen wohl gefühlt. Ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das
                        sich nur schwer beschreiben lässt, das gemeinsame Lachen, Singen, Spielen, Arbeiten und auch
                        Leiden, schaffen ein unvorstellbar starkes Band innerhalb der Gruppe. Dies ist wohl auch verantwortlich
                        dafür, dass ich einen erheblichen Teil meiner Lebensfreude wiedergewann, die ich
                        aufgrund persönlicher Ereignisse, auf die ich hier nicht genauer eingehen möchte, in der 
                        vorangegangenen Woche fast sämtlich verloren hatte.
                        Auch brachte der Haijk für mich einige Erfahrungen mit sich, die mich meinem Halstuch erheblich
                        näher bringen. So weiß ich jetzt zum Beispiel, wie man eine Kohte aufbaut und beherrsche
                        sämtliche für die Probe benötigten Knoten.
                        Zuletzt möchte ich meine Dankbarkeit gegenüber Cici äußern, die mich dazu brachte, sie zur 
                        Gruppenstunde zu begleiten und den Pfadfindern beizutreten, worüber ich im Nachhinein wirklich 
                        ausgesprochen froh bin.
                        Ich freue mich auf den nächsten Haijk und bin sicher, dass noch mehr vergleichbar tolle Ereignisse
                        bevorstehen. Looking forward to ;)
                        
                        Gut Pfad!
                        Tom
                    
                        Vom 29. Mai bis zum 01. Juni haben wir im Trenkmoss ein 
                        großes Bezirkslager veranstaltet. Es waren unter anderem 
                        die Stämme Lindl-Ritter(Traunstein), Raetia(München), 
                        Zentauren(Bad Tölz), Mauersegler(Amerang) und Drachen(Wolfratshausen)
                        vertreten. Falls ich wen vergessen habe tuts mir Leid :)
                        Wir hatten auf jeden Fall alle ein schönes Wochenede mit 
                        viel Spiel und Spass. Die Pfadfindersippe Weißkopfadler 
                        ist im Anschluss an das Lager noch zu einem Hajik 
                        aufgebrochen. Ein Hajik ist eine Wanderung mit der Kothe 
                        im Rucksack quer durch die Landschaft. 
                        Allen hat das Lager viel Spass gemacht und wir fanden den
                        Kontakt mit den anderen Stämmen des Bezirks sehr schön. 
                        Wir würden uns immer über eine nächste Bezirksaktion freuen!
                        
                        
                        
                        
                        
                    
 Am Sonntag, dem 26. April, fuhren die Schwarzen Panther 
                        und wir, die Cerberus-Meute zur Hirschauer Bucht, um 
                        Vögel am Chiemsee zu beobachten. Manfred, unser Führer, 
                        hat uns alles genau erklärt und war auch sehr nett.
                        Am Sonntag, dem 26. April, fuhren die Schwarzen Panther 
                        und wir, die Cerberus-Meute zur Hirschauer Bucht, um 
                        Vögel am Chiemsee zu beobachten. Manfred, unser Führer, 
                        hat uns alles genau erklärt und war auch sehr nett. 
                        Wir durften auf einen Turm, um Vögel und Enten zu 
                        beobachten. Im Wasser gab es Kormorane zu sehen  und  
                        über uns Graureiher.  Danach haben wir ein Quiz gespielt.
                        Das hat viel Spaß gemacht.  Zum Schluss haben die Schwarze
                        Panther gegen Cerberus noch ein Wettspiel gemacht. Die 
                        Führung war sehr gut und hat allen viel Spaß gemacht. 
                        Das Wetter war zwar nicht sooo schön, aber immerhin hat 
                        es nicht geregnet. 
                        So, 26.4.09
                        Rebecca Levannier
                         
                         
                         
                         
                        
                    
                        Am 22.. Februar trafen sich die Pfadfinder am Wochinger Spitz zur traditionellen Feier des "Thinking Day".
                        Die Aktion wurde von Konrad vorbereitet und durchgeführt. Ungefähr 20 Pfadfinder waren anwesend.
                        Die Landschaft war tief verschneit und leichter Schneefall dämmte die wenigen Geräusche, so daß eine 
                        romantische Stille das Geschehen prägte.
                        Eingeschneite Parklampen gaben einen wunderbaren Hintergrund zu unserer stimmungsvollen Aktion.
                        Wir alle stellten uns in einen von Konrad vorher ausgetretenen Kreis von ca. 6 Meter Durchmesser. Der Kreis 
                        sollte symbolisch die Gemeinschaft der Pfadfinder darstellen.
                        Konrad hatte eine weitere Fläche im Zentrum des Kreises von ungefähr 2 Meter Durchmesser ausgetreten und 
                        dort mit Kerzen und Gläsern die Initalen von Baden Powell, also "B" und "P" geformt.
                        Nach der Eröffnung hat Konrad in kurzen Worten den Werdegang von B.P. erzählt und alle Pfadis haben 
                        interessiert gelauscht. Danach haben wir das englisches Pfadfinderlied (ohne Gitarrenbegleitung von 
                        Bernd) "Blowing in the Wind" gesungen.
               
                        Anschließend haben wir B.P. für einige Minuten wieder zum Leben erweckt, indem Konrad Zettel mit Zitaten 
                        von B.P. verteilt hat, und die einzelnen Mitglieder jeweils laut vorgelesen haben. Den Höhepunkt bildete 
                        ein Schweigemarsch durch den kompletten Park. Joonas hat dann die schöne  Aktion im Abschlusskreis mit einem 
                        "Allzeit bereit" beendet. 
                        23.02.2009 Konrad Hurm
                    
                        Am 21. Februar fuhren Bernd, Hansi, Jonas und Marc nach Traunreut zu den Christlichen Pfadfindern Deutschland zu einem Singeabend. Es war ein schöner, lustiger abend.
                    
                        
                        
  
                    
                        Am 14. Februar fuhren Bernd, Alex, Hansi und Philipp nach
                        Neukirchen zur LDV. Dort wurde unter anderem ein neuer 
                        Landesführer gewählt und viele weitere Sachen beschlossen.
                        Weitere Infos gibts auf der Landeshomepage 
                        pbw.org
                        Hansi, Philipp und Alex wurde dort ausserdem das blaue Knotenschild verliehen!
                         
                         
  
                    
                        Vom 31.01.09 bis zum 01.02.09 waren alle aktiven Leiter 
                        in Bergen zur Klausurtagung. Dort haben wir die Gruppen 
                        neu aufgeteilt, Aktionen und Fahrten für die nächsten 
                        Jahre geplant und uns um die Probleme in den Guppen 
                        gekümmert
                         
                         
  
                    
                        Zu Beginn des Jahres 2009 sind unsere Sippen Weißkopfadler und Feuersalamander zum kegeln gewesen.
                        Holzwurm musste für die Kosten aufkommen, da wir beim letzten Lauterburglauf besser abgeschnitten hatten, als er vorausgesehen hatte.
                        Die Gruppen waren, trotz unterschiedlichen Alters ungefähr gleich gut. Nachdem es sehr viel Spaß gemacht hat, wollen wir diese Aktion später noch einmal wiederholen.