Pfadfinderstamm Lindl-Ritter Traunstein
Pfadfinderstamm Lindl-Ritter Traunstein
Schneekothen
Frühlingsoffensive
Pfingstlager
Bundeslager Krabat
Adventswochenende
Es war meine erste gemeinsame Küche mit Raubling,
genau genommen mit Richie, der die Planung der Mahlzeiten und Mengen für diese Aktion übernahm.
Die gemeinsame Arbeit in der Küche hat trotz dem üblichen um 05:00 Uhr aufstehen echt viel Spaß gemacht.
Es war angenem, mal in einer richtigen Küche und nicht auf offenem Feld zu kochen.
Folglich konnten unsere Gerichte dieses mal etwas dekadenter ausfallen als sonst.
Es gab am Freitag Abend eine kräftige Käsegemüsesuppe.
Schnitzel Wiener Art mit verschiedenen Salaten gab es dann am Samstag Abend und zwischendurch nicht zu vernachlässigende Brotzeiten.
Und es gab natürlich immer heißen Tee und am Lagerfeuer zum Singekreis Chai.
Nicht nur mir, sondern auch den Kindern wurde nie langweilig.
Sie durften viel basteln und auch Plätzchen backen.
Außerdem gab es einen Pooltisch und einen Kicker, womit endgültig niemandem mehr langweilig wurde.
- Hansi
Genau wie auf den Ebenen Bund, Land und Stamm gibt es im Bezirk einmal im Jahr ein Treffen, bei dem eine Delegation jedes
Stammes aus dem Bezirk Oberbayern zusammensitzt und über das Vergangene Jahr plaudert, das kommende Jahr plant und natürlich auch
Infos aus den Stämmen getauscht werden. Wie jedes Jahr war es auch heuer eine entspannte Runde mit interessanten Geschichten, großen
Plänen und jeder Menge guter Laune. So lässt sich selbst Vereinspolitik gut ertragen.
- Tofu
»Komm nach Schwarzkollm in die Mühle, es wird nicht zu deinem Schaden sein!«
So oder so ähnlich beginnt das Buch, doch hörte man diese Worte schon länger auch auf Veranstaltungen, wie dem letzten Führerforum oder dem Lauterburglauf.
Also sollte es so sein, das diesjährige Bundeslager lockt also in den Osten Deutschlands, genauer gesagt in einen Ortsteil Hoyerswerdas. Dort steht sie, die Mühle.
Wer das Buch kennt und bisher aufmerksam mitgelesen hat, der weiß, dass unser Bundeslager an keinem geringeren Ort stattfand, als direkt an der Krabatmühle in Schwarzkollm.
Natürlich war das Thema des Lagers die Sage von Krabat, so wurden bereits im Eröffnungskreis die ersten Seiten des Buches schauspielerisch dargestellt und auch an jedem weiteren Kreis
wurde die Geschichte weitererzählt. Außerdem bekam die echte Mühle Konkurrenz: wie üblich auf Veranstaltungen dieser Größe hatte das Jurtenburgteam auch dieses Mal nicht geschlafen und eine
Jurtenburg in Form der Mühle aufgestellt. Dieses imposante Gebilde hatte sogar ein sich drehendes Mühlrad!
Das Programm war aufgeteilt, so dass ich leider nicht im Ansatz alles erzählen kann, da ich in erster Linie am Roverprogramm teilgenommen habe, die Wölflinge und Pfadfinder
meist anderen Beschäftigungen nachhgingen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich häufig zusammen mit einem meiner Rover eher das einfache, entspanntere "Roverprogramm" vorzog und das angenehme Wetter (Abgesehen
von einem Abend, da hat es ziemlich heftig geregnet und gewittert) genoss, sowie die Umgebung mit dem Motorrädern, mit denen Tom und ich angereist waren, zu erkunden.
Dafür haben wir umso mehr angepackt, als die Bäuche grummelten. Da, abgesehen von den Wölflingen, die Gruppen Kochgruppenweise (also zusammenschlüsse mehrerer Gruppen gleichen Alters, meist kannte man sich nicht, aber
gerade das macht es ja interessant) für sich selbst gekocht haben, musste hier Hand in Hand gearbeitet werden, um etwas vernünftiges zu Beißen zu bekommen. Jedes Mal aufs Neue waren es aber sehr lustige Runden in denen
Holz gehackt, Karotten geschält und Paprika geschnitten wurde, sodass am Ende auf den kleinen Kochern... ich nenne sie mal Duo-Stahlfelgen-Holzkochöfen, um es etwas Bildhafter zu gestalten... immer etwas leckeres
auf uns wartete.
Aus den Erzählungen anderer kann ich zusätzlich berichten, dass die Ausflüge an einen nahegelegenen See zum entspannten Baden und Sonnen, verschiedene Spiele rund um das Leben zu Krabats Zeiten und Besichtigungen verschiedener
Orte und Sehenswürdigkeiten der Reise wert waren und alle eine schöne Zeit in Schwarzkollm verbracht haben.
Und auch wenn ich selbst nicht sehr viel am Programm teilgenommen habe war es auch für mich persönlich ein unvergesslichen Erlebnis, das bereits lange vor dem Lager begann - nämlich etwa zwei Monate vorher mit der
Anmeldung zum Motorradführerschein, da Tom und ich, ursprünglich aus einem Scherz heraus, abmachten, dass wir gemeinsam mit dem Motorrad dort hin fahren. Macht man auch nicht alle Tage, würde ich sagen.
In diesem Sinne... Gut Pfad,
Tofu
Eine kleine Delegation aus Traunstein half dabei, das Bundeslager hier in Hoyerswerda aufzubauen. Leider gibt es keinen Bericht dazu, dafür waren die Jungs und Mädls auf dem Vorbereitungslager
vermutlich zu beschäftigt... Aber ich habe mir sagen lassen, dass es, trotz harter Arbeit, viel Spaß gemacht hat.
An dieser Stelle möchte ich den "Teilnehmern" des Aufbaulagers meinen größten Respekt aussprechen - ihr habt Großartiges geleistet!
Gut Pfad,
Tofu
Wer die Bilder kennt, der weiß, warum man beim bloßen Gedanken daran schon fast Gänsehaut vor Freude und Euphorie bekommen kann: Ein Kurzer Zeitsprung zurück zum letzten Roverlauf - Bei der
Bekanntgabe der Gewinner wurde die Delegation der oberbayerischen Rover, die Roverrunde Robbe, erstaunlich spät erwähnt. Die Spannung blieb bis zuletzt, nämlich zu dem Zeitpunkt, an dem bei der
Bekanntgae der Plätze, welche natürlich beim letzten Platz begann, der zweite Platz genannt wurde. Das waren sie nämlich nicht, die Rover der Robbe. Das musste heißen, sie haben gewonnen!
Warum ich hier gerade ein wenig in Erinnerungen schwelgen lasse? Ganz einfach! Der Gewinner der Roverlaufs, auch bekannt als "Der Kampf ums Roverschwert", darf im folgenden Jahr zum Wettstreit einladen,
so kam es, dass dieses Jahr der Bezirk Oberbayern Gastgeber dieses Spektakels war und in den Foxbau in Grassau einlud. Wer würde den Sieg und damit das Roverschwert mit nach Hause nehmen? Das sollte bei einer ganzen Reihe an Aufgaben festgestellt werden.
Doch anders als üblich, war der Roverlauf dieses Mal kein Klassischer Postenlauf, sondern viel eher der Aufenthalt auf einer riesigen Spielfläche. Der Austragungsort war nämlich nichts geringeres als ein großes Areal
auf der Hochplatte! Darauf verteilt waren die Posten, teils gut versteckt, sowie einige Bonuspunkte und... ein Huhn!?
So mussten die Teilnehmer in einem gewissen Zeitraum möglichst viele Posten absolvieren, sei es einfaches Holz sägen auf Zeit oder das "entschärfen" einer "Bombe" mit verbundenen Augen, und natürlich noch anderweitig viele
Punke sammeln, um dann Abends bei einigen weiteren Spielen, wie einer besonderen Variante vom Spieleklassiker "Schiffe versenken", noch weiter die Wertung der Gruppe zu verbessern. Als Sieger ging die Roverrunde
aus Steinhagen hervor - Herzlichen Glückwunsch euch!
- Tofu
Bilder sagen mehr als 1000 Worte:
Dieses Jahr fuhr ich zusammen mit Miles aus Dorfen und Cheas aus Amerang nach Witzenhausen zur Burg Ludwigstein. Es gab wie immer coole Workshops, lustige Spiele,
interessante Gespräche und man konnte neue wie alte Freunde treffen. Schade, dass das Forum immer nur ein Wochenende lang ist.
- Tofu
Wir waren dieses Jahr wieder auf der Lechner Hütte bei Höpfling. Dieses Jahr hatten wir sehr sehr viel Schnee und super viel Spaß beim Rodeln, Schlittenfahren, Schneekuchen bauen, Schneeball Schlacht und beim Sonnen.